Sydney - Brisbane, 27.09.17 - 13.10.17



Sydney – Brisbane, vom 27.09.17 – 13.10.17

Für die Tour zwischen Sydney und Brisbane hatten wir online zwei Travelmates aus Österreich gefunden. Also hieß es zu Anfang die beiden Mädels auf der jeweiligen Farm abzuholen, wo sie gerade arbeiteten. Caterina und Jellena sind 18 Jahre alt und waren zudem Zeitpunkt gerade einmal  zwei Wochen in Australien.
Am ersten Tag unserer gemeinsamen Reise ging es dann auch direkt zum Beach bei Port Macquarie.

Am Strand angekommen begrüßte uns eine Gang Kängurus, die den gleichen Plan verfolgten wie wir, nämlich einfach am Strand zu chillen und ein wenig faulzulenzen. 







Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Coffs Harbour, wo wir den Strand auscheckten und von einem Aussichtspunkt eine Gruppe Wale beobachten konnten. Es ist noch immer sehr speziell, wenn man aufs Meer guckt und am Horizont Wale planschen sieht. Ich glaube es wird noch eine Weile dauern, bis man sich an diesen Anblick gewöhnt. 





Für den Abend hatten wir uns einen sehr coolen Campingplatz mitten an einem Fluss gesucht. Da wir am nächsten Morgen mehrere Kajak-Fahrer den Fluss runter paddeln sahen, beschlossen wir es ihnen gleich zu tun und liehen uns in der nächsten Stadt ein paar Kajaks aus.
Was sehr lustig und ein wenig erschreckend war, war das  wir beim Paddeln auf dem Wasser noch darüber diskutierten ob Haie oder andere größere Fische in dem Fluss leben könnten (der Fluss war sehr groß und breit, etwa vergleichbar mit dem Rhein). Als uns nach der Paddeltour der Kajakverleiher einsammelte, fragten wir ihn über die Fische in dem Fluss aus. Der fing an zu grinsen und meinte, dass er vergessen hätte uns zu erzählen das in dem Fluss schon Bullenhaie gesehen wurden (Bullenhaie gehören zu den drei Haiarten die auch Menschen angreifen). Mit Blick auf unsere ängstlichen Gesichter fügte er aber noch hinzu, dass bis jetzt ausschließlich nur Hunde und Enten angegriffen wurden. 




Die Nacht verbrachten wir in einem Hostel in Yamba, da es regnete. Wir hätten uns am nächsten Morgen noch gerne die Stadt angeguckt, da es eine kleinere und coole Surferstadt war. Da über Nacht der Regen nicht stoppte, übersprangen wir die Stadtbesichtigung und fuhren weiter Richtung Byron Bay. Dort angekommen schauten wir uns erst einmal einen der vielen Strände an. Zurück am Auto bemerkten wir, dass ich das Licht angelassen hatte und die Batterie, wie soll es auch anders sein, ram leer war. Also fragten wir ca. 25 Autofahrer nach Starthilfe, aber keiner davon hatte ein beschissenes Starterkabel dabei. Zum Glück bot eine australische Familie uns an, mich mit zur nächsten Tankstelle zu nehmen um dort einer Starterkabel zu kaufen. Mit dem Kabel war es dann ein leichtes die Karre wieder zum Laufen zu bringen. So kann man definitiv auch den halben Tag verbringen ;)
In Byron Bay suchten wir uns auch ein sehr sehr cooles Hostel aus. Die Arts Factory ist so etwas wie eine kleine Surferstadt für Backpacker. Hier gibt es ein eigenes Kino, einen eingen Spa, eine große Bar und hinter dem eigentlichen Hostel noch mal ein Campingplatz für ca. 150 Backpacker. Alles ist ein wenig Surfermäßig eingerichtet, was auch die Atmosphäre in dem Hostel wiederspiegelt. Es kommt dann auch schon mal vor das eine Art australischer Truthahn durch die Küche spaziert. 



Ein gemütlicher Abend im  Hostel sieht dann auch schonmal so aus, dass man zusammen im Gemeinschaftsraum sitzt und anderen Backpackern beim Musikspielen und Singen zuhört, wie z.B. in dem Video (Bitte Musikboxen laut aufdrehen!): 



In unserem Hostel Artsfactory buchten wir auch unser drei-tägigen-Surfercamp am Spot X.


Surfer Camp:
Für das Surfercamp mussten wir wieder ein wenig zurück Richtung Coffs Habour fahren. Am Tag der Abfahrt hieß es dann auch erst einmal  Goodbye zu sagen, da die beiden Österreicherinnen weiter die Ostküste hochfuhren.
Spot X ist ein riesiger Privatstrand der Surfschule, wo perfekte Bedingungen herrschen um das Surfen zu lernen. Unsere Unterkunft dort bestand aus einem umgebauten Gütercontainer, der direkt am Wasser stand. Unser Surfcamp dauerte drei Tage. Morgens und Abends hatten wir jeweils eine zwei stündige Surflesson und mittags wurden verschiedene Aktivitäten angeboten wie Rafting und Kajaking. 
 
(Unsere Unterkunft für die Zeit)


(Unser Ausblick aus dem Container)


(Unsere Hauseidechse)

(Der Strand)

(Ein Baby-Känguru)


Nach der Surferschule waren Marc und ich auch der festen Überzeugung, dass wir das Surfen einigermaßen drauf hätten, da wir in der Lage waren eine Welle zu nehmen und uns auf das Board hinzustellen. Aber es sollte nicht lange dauern, bis wir eines besseren Belert wurden.
(Erst einam Theorie)


(Die Anfänge)

(Ich kann halbwegs stehen)

(Es wird langsam besser)

(Ich habs drauf)



(Abklatschen mit Surflehrerin)


(Surfen macht spaß)




(ein wenig Unterricht)


(Marc und ich zusammen)

(Waren auf die perfekte Welle)



(Unbeschreiblich, ein Wal besucht uns)

(Kajak Tour)


(Ocean Rafting)




Zurück in Byron Bay trafen wir abends im Hostel einen Holländer namens Platon. Mit ihm zusammen ging es am nächsten Morgen zum Surfbordverleiher und anschließend zum Strand. An diesem Tag war das Meer sehr unruhig und die Wellen auch relativ hoch. Wir mussten feststellen, dass unsere Surffhähigkeiten doch noch nicht so ausgeprägt waren wie angenommen. 
Fazit: Surfen ist wirklich nicht leicht!
Mit Platon verstanden wir so gut, dass sich der Holländer spontan entschloss mit uns Richtung Brisbane zu fahren. 
(Platon)
Bayron Bay – Nimbin – Gold Cost (Surfer Paradise)
Morgens ging es dann auch früh aus den Federn. Der erste Stopp war Nimbin. Nimbin ist ein sehr bekannter Ort unter Backpacker, da es sich um ein kleines Hippinest handelt. Der Ort selber ist wirklich nicht groß aber sehr sehr spiziell. Es gibt dort viele kleine Läden, wo man sich Hippikleidung oder alles um das Grünegold kaufen kann. Auch an den Anblick von Omas die Rasterlocken tragen musste man sich erst einmal gewöhnen.
Nicht weit entfernt von Nimbin gibt es einen kleinen Regenwald. Wir gingen einen Wanderweg entlang bis wir an einem großen Wasserfall ankamen. Dort verbrachten wir eine Weile bis es später mit dem Auto weiter Richtung Gold Coast ging. 

(Pfad in den Regenwald zum Wasserfall)



Angekommen in Surfer Paradise suchten wir uns ein kleines aber gemütliches Hostel. Nicht weit vom Hostel entfernt gab es ein Comedy Club. Es war glaub ich das erste mal, dass ich bei einer Standup Comedy Show dabei war.
Am nächsten Tag schauten wir uns die Gold Coast an und Abends gingen wir zusammen mit anderen Gästen vom Hostel zu einem PubCrawl. 

(Gold Coast)




 Nach zwei Tagen an der Gold Cost ging es weiter nach Brisbane.

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